Ritterhude Gallery

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Wo wir leben (Orte)
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Um 1790 wurde statt der früheren Kapelle ein Fachwerkbau errichtet. 100 Jahre später bekam die Kirche einen Außenputz und einen massiven Kirchturm. Vor 75 Jahren wurde der Kirchturm um zwei Meter erhöht, und das Gebäude wurde verklinkert. So erhielt die Kirche St. Johannes ihr jetziges Aussehen.
Die Gebrüder Ries stifteten für das Kircheninnere eine Holzvertäfelung, Gestühl und eine Orgel.
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Die Ritterhuder Schleuse wurde vor fast 150 Jahren gebaut, um die ca. 40.000 ha große Hammeniederung vor eindringenden Überflutungen zu schützen. Die Hamme vereinigt sich in Ritterhude mit der Wümme zur Lesum, die wiederum in Bremen in die Weser fließt. Über diesen Weg drangen von See die Sturmfluten über die Weser bis in die Hammeniederung.
Die Ritterhuder Schleuse stellt aber auch die Wasserfahrzeuge auf die unterschiedlichen Wasserstände ein.
Zur Zeit der Torfbauern fuhren in der Hochsaison täglich ca. 500 mit Torf beladene Fahrzeuge durch die Schleuse. Heute passieren im wesentlichen Sportboote die Schleuse, und Torfkähne transportieren Touristen statt Torf.
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Teile des Dammguts, das urprünglich eine Wasserburg war, wurden schon um 1300 erbaut. Die Burg war der Sitz der Ritter von Hude. In späteren Jahrhunderten wurden weitere Teile angebaut. Im 18. Jahrhundert wurde die Wasserburg von ihren neuen Besitzern zum Herrenhaus umgebaut. Seitdem wird es von ihnen und ihren Nachkommen bewirtschaftet. Das Dammgut steht jetzt unter Denkmalschutz.
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Mehrere schöne, alte Backsteinbauten prägen das Ortsbild von Ritterhude. Sie wurden der Gemeinde von den Gebrüdern Ries gestiftet, die nach Amerika ausgewandert waren und dort vermögend geworden waren. Die Gebäude, wie dieses Rathaus, stehen heute unter Denkmalschutz.
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Zu den denkmalgeschützten Gebäuden, die von den Gebrüdern Ries gestiftet wurden, gehört auch die Linden-Apotheke.
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Der Marktplatz der Kreisstadt Osterholz-Scharmbeck ist i.a. ein beschaulicher Ort. Besonders belebt ist er an Marktagen oder zu besonderen Gelegenheiten, beim Mai-, Herbst- oder Weihnachtsmarkt und beim Stadtfest.
Man hat einen schönen Blick auf die evangelische Kirche St. Willehadi. Die erste Kirche wurde dort im Jahr 850 aus Holz gebaut und dem Heiligen Willehad, dem ersten Bremer Bischof, gewidmet. Sie ist damit die älteste Kirche der Region. Im Jahr 1150 wurde die Kirche durch einen Neubau aus Feldsteinen ersetzt, dessen Turmmauern bis heute erhalten sind.
1745 wurde die Kirche auf ihre jetzige Größe erweitert.
Die Orgel der St. Willehadi-Kirche wurde durch den Orgelbauer Erasmus Bielfeldt um 1750 gebaut und ist bis heute fast originalgetreu erhalten.
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So stimmungsvoll kann die Willehadi-Kirche im Winter aussehen.
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Vom Hauptportal der Willehadikirche blickt man auf ein paar alte Häuser und auf einen Brunnen.
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Die Mühle gilt als ein Wahrzeichen der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Sie liegt auf einem der höchsten Punkte des Ortes. In den vergangenen Jahren wurde sie von Mühlenfreunden mit viel Eigeninitiative restauriert und zu einem Museum erweitert. Im Mühlengebäude sind auch die Biologische Station Osterholz und ein Mühlencafé beheimatet.
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Der Stadtteil Osterholz hat ebenfalls eine sehr alte Kirche, die evangelische Kirche St. Marien, auch Klosterkirche genannt. Die Kirche wurde am Ende des 12. Jahrhunderts als Basilika im romanischen Stil für das Kloster gebaut, das der hl. Maria geweiht wurde.Das Kloster wurde im 17. Jahrhundert aufgelöst.
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Als gute Stube der Stadt gilt das 1575 im Stil der Weserrenaissance erbaute Kulturzentrum Gut Sandbeck. Es gibt hier Kunstausstellungen, Theaterabende, Feste und Konzerte. Die Scharmbecker Speeldeel mit ihren plattdeutschen Schwänken und der Kunstverein mit seinen Kursen, Ausstellungen sowie Symposien prägen maßgeblich das Programm. Auch das Trauzimmer der Stadt in einem dieser Gebäude ist bei Heiratswilligen sehr beliebt.
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Das Café Verrückt in Worpswede ist ein Bauwerk des expressionistischen Künstlers Bernhard Hoetger.
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Dieses Kuppelhaus ist vorwiegend aus Holz gebaut. Wegen seiner ungewöhnlichen Iglu-Form erhielt es von den Worpswedern den Namen Käseglocke. Heute dient es als Museum für regionale angewandte Kunst und steht unter Denkmalschutz.